Klar, für uns geht ganz grundsätzlich nichts über ein gutes Glas Wein. Aber wenn die Zeiten härter werden, müssen sich die Getränke hin und wieder anpassen. Und die geistigen Urväter des Tintale’s-Konzepts kommen aus ganz harten Zeiten, nämlich der amerikanischen Prohibition. Damals tarnte man Alkohol in Suppendosen, um ihn vor dem moralinsauren Staat zu verstecken, der alle richtigen Bars geschlossen hatte. Auch hierzulande hat die Staatsmacht in der jüngeren Vergangenheit den ein oder anderen Barbesuch vereiteln müssen, wenngleich aus anderen, nachvollziehbaren Gründen. Aber Not macht eben erfinderisch. Und die drei Münchener Gastronomen André Resch, Mohamed Loudini-Siebert und Dominic Mölzl haben sich in Lockdown-Zeiten etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Den qualitativ hochwertigen Cocktail aus der Dose, für zuhause oder unterwegs, hygienisch sicher und genau richtig bei Erlebnisdurst. Alle Tintale’s-Produkte sind „Ready-To-Drink“ (das ist englisch und heißt soviel wie „Gönn dir einfach!“), also nur kurz Dose schütteln und ab die Post! Natürlich kommen nur absolute Premium-Zutaten zur Verwendung: Beste Spirituosen, streng selektierte Säfte und selbstgemachte Sirup-Variationen. Schließlich wissen die Macher, was die durstige Kundschaft wünscht. Ob die Lieblingsbar also gerade offen oder geschlossen ist – dank Tintale’s kann jederzeit ein richtig gut gemixter Cocktail aus der Konserve gezaubert werden. Das bislang wohl einzig Positive an der Pandemie…!